Praktikum bei Seed Operations

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Praktikum bei Seed Operations

Breites Spektrum

Seed Operations bietet Praktikanten ebenfalls die Gelegenheit, in einem breiten Spektrum von Fachgebieten Erfahrungen zu sammeln. Dabei kann es sich um Untersuchungen zu Saatgutgesundheit oder -physiologie, aber auch Prozessoptimierungen oder allgemeine Arbeitserfahrung in der Abteilung Lagerverwaltung handeln.

Betreuer über ihre Erfahrungen:

Martin Baas, Gruppenleiter Lagerverwaltung, erklärt die Betreuung von Praktikanten. „Die Betreuung von Praktikanten kostet natürlich viel Zeit: das Lehren von Kompetenzen, der Entwurf des Praktikumsplans sowie die Überprüfung und Beurteilung der Aufgaben.“ Martin meint jedoch, dass sich diese Mühen lohnen: „Praktikanten sind oft hoch motiviert, neue Dinge zu lernen, und verfügen über eine völlig neue und offene Haltung gegenüber Verfahren und Arbeitsweisen. Einer unserer Praktikanten zum Beispiel hat einen Verbesserungsplan zur Optimierung der Saatgutlagerung erstellt und präsentiert. Wir haben diesen Plan eingeführt, wodurch unser Lagerplatz jetzt viel effizienter genutzt wird.“

„Ich habe großen Spaß daran, Wissen und Techniken zu vermitteln und mit begeisterten Studierenden zusammenzuarbeiten“

Lucile Daron, Forscherin im Bereich Saatguttechnologie, arbeitet regelmäßig mit Praktikanten. „Ich habe großen Spaß daran, Wissen und Techniken zu vermitteln und mit begeisterten Studierenden zusammenzuarbeiten.“ Die von Praktikanten ausgeführte Forschung hält Lucile für wertvoll und die Ergebnisse werden in die Praxis umgesetzt. „Dank der Studienergebnisse können wir auch weiterhin die Saatgutqualität verbessern.“

Studierende der AgroCampus Ouest University in Frankreich besuchten Enkhuizen für Forschungsprojekte. Einer der von ihnen untersuchten Aspekte war, welche objektiven Indikatoren eingesetzt werden können, um den besten Zeitpunkt für die Endivienernte festzulegen.

Coreke Blommestijn, Leiterin des Saatgesundheitslabors, betreut ebenfalls regelmäßig Studierende von regionalen Ausbildungszentren, die im Routinelabor Arbeitserfahrung sammeln. „Durch die Fragen der Studierenden wirft man einen kritischeren Blick auf seine eigenen Verfahren und Protokolle. Dadurch werden potenzielle verbesserungswürdige Punkte enthüllt.“